Störungen der frühen Sprach- und Kommunikationsentwicklung
(z.B. bei Autismus-Spektrum-Störungen und Down-Syndrom)
In der Entwicklung eines Kindes können tiefgreifende Entwicklungsstörungen auftreten. Diese können, je nach Ausprägung der zugrundeliegenden Störung weitreichende Auswirkungen auf die Sprachentwicklung und die Entwicklung des Kommunikationsverhaltens bzw. die Interaktion mit anderen Menschen haben. Nicht immer, aber sehr häufig gehen tiefgreifende Entwicklungsstörungen mit Einschränkungen der geistigen Entwicklung einher und führen zu Sprachentwicklungsstörungen.
Die bekanntesten Beispiele für solch tiefgreifende Entwicklungsstörungen sind „Autismus-Spektrum-Störungen“ und das „Down Syndrom“ bzw. „Trisomie 21“ oder die Zerebralparese. Weniger bekannt ist beispielsweise das „Williams-Beuren-Syndrom“.
Kinder mit tiefgreifenden Entwicklungsstörungen brauchen sehr früh sprachtherapeutische Unterstützung zur bestmöglichen Förderung ihrer verbalen und non-verbalen Fähigkeiten. Die Sprachtherapie reicht hier von klassischen Methoden der Logopädie bis zum Einsatz von Unterstützter Kommunikation mit z.B. Gebärden und/oder digitalen Medien.
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