Late-Talker

(spät sprechende Kinder)

Als Late-Talker werden Kinder bezeichnet, die einen verzögerten Sprechbeginn haben und im Alter von zwei Jahren nur wenige Wörter oder Lautmalereien benutzen. Im Vergleich zu gleichaltrigen Kindern äußern sie sich kaum und zeigen auch nicht die Kindern innewohnende Begeisterung für Sprache.

Etwa 10% der zweijährigen Kinder sind den späten Sprechern zuzuordnen. Ungefähr die Hälfte dieser Kinder überwindet die sprachlichen Verzögerungen und holt diese bis ca. zum dritten Lebensjahr wieder auf, sie sind „Spätblüher“. Bei der anderen Hälfte besteht das Risiko, eine Sprachentwicklungsstörung zu entwickeln.

Eltern fragen sich natürlich, was zu tun ist und welche Probleme ihr Kind mit der Sprachentwicklung haben könnte. Wer sich Sorgen um die Sprachentwicklung seines Kindes macht, sollte mit seinem Kinderarzt sprechen. Es besteht die Möglichkeit, zu einer Beratung und Diagnostik in die sprachtherapeutische Praxis zu kommen. Voraussetzung dafür ist eine Verordnung des Arztes.

Fragen und Terminvereinbarung

Termine Montag bis Freitag nur nach telefonischer Vereinbarung.

Bei folgenden Störungsbildern bieten wir Ihnen außerdem Diagnostik, Beratung und Therapie an:

Störungen der frühen Sprach- und Kommunikations­entwicklung

(z.B. bei Autismus-Spektrum-Störungen und Down-Syndrom)
Hat Ihr Kind eine schwerwiegende Entwicklungsstörung? Treten Probleme in der Kommunikation mit Ihrem Kind auf?
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